Einige Kommandos die fallweise sehr nützlich sind:
find /home -name "*~" -exec rm "{}" \;
Dies bedeutet: "Lösche alle Dateien unterhalb des Verzeichnisses /home, deren Name auf eine Tilde endet".
Über ein anderes Suchkriterium lassen sich mit find leere Dateien löschen:
find / -empty -ok rm "{}" \;
find . -empty -exec rm "{}" \;
Dateien über einer bestimmten größe finde:
ls -lahS $(find / -type f -size +100M)
findet alle Dateien grösser 100M (find und +) und gibt die Verzeichnisdaten aus (Suchergebnis mit $ an ls übergeben)
Mehrere Dateien in einem Verzeichnis umbenennen und fortlaufend nummerieren:
let counter=10000; for i in *.jpg; do let counter=counter+1; mv $i file$counter.jpg; done
Mit SEDs regulären Ausdrücken lässt sich sehr präzise formulieren, was man wie ändern möchte. Ein einfaches sed-Beispiel sieht so aus:
sed -e s/text1/text2/g datei.txt > datei.neu
Das Bedeutet so viel, wie: "Ersetze alle Vorkommen von text1 durch text2." Die geänderten Zeilen schreibt sed auf die Standardausgabe, von wo man sie mit einer Output-Umleitung (>) in eine neue Datei schreiben kann.
Mit
tail -f /var/log/messages
lassen sich die Ausgaben in die LogDatei "online" verfolgen