Dienstag, 27. März 2012

USB-Platte mit NTFS reparieren

Für den Datenaustausch mit Windoofen Systemen verwende ich eine NTFS-formatierte Festplatte. Meine "Bessere Hälfte" hat bei der letzten Datensicherung die Steckdosenleiste abgeschaltet, und somit das Filesystem beleidgt. Die Linux-Umgebung warnte mich, und meldete, einleuchtend und korrekt, dass die Platte unter "Winzigweich" eingebunden und mit chkdsk "behandelt" werden sollte.
Problem: das windoofe Sytem erkannte,  bzw. akzeptierte die Platte nicht mehr. Möglicherweise hätten unzählige Registry-Patches und undokumentierte (UNIX)-Funktionen das Problem behoben, aber zum Spielen verwende ich lieber eine SONY Playstation!
Lösung: UBUNTU-Linux starten (bei mir von der lokalen Festplatte des Notebooks) und dann mit

tail -n 50 /var/log/messages

nachsehen unter welchem Devicenamen Linux das Sorgenkind erkannt hat (hier sdb). Dann (nichts für Fensterklickser, die tagelang spielen wollen ...)auf der Commandline

ntfsfix /dev/sdb

eingeben - und - nach wenigen Sekunden ist die Disk wieder OK (Commandprompt erscheint und die Disk kann mit

sudo mount -t ntfs /dev/sdb1 /media/usb-disk 

gemountet und angesprochen werden - ohne Fingerbeschwerden vom Klicksen.... ;-) . Also wieder bestätigt: Spielzeuge gehören in die Sandkiste (= VirtualBox) und nicht in Arbeitsumgebungen ....